Operationalismus

Den Operationalismus (von lat. operatio: Verrichtung), mitunter auch Operationismus[1] genannt, kennzeichnet die These, dass die Bedeutung eines Begriffs aus nichts weiter bestehe als einer Reihe von Operationen.[2]

Die betreffende wissenschaftstheoretische Position geht zurück auf den Physiker Percy Williams Bridgman, der sich in seinem 1927 erschienenen The Logic of Modern Physics[3] mit der erkenntnistheoretischen Interpretation der Relativitätstheorie auseinandersetzt.

  1. Claus Zittel: Wissen und soziale Konstruktion. Akademie Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003725-3, S. 132 (online)
  2. Wolfgang J. Koschnick: Standardwörterbuch für die Sozialwissenschaften. Band 2: M-Z. K. G. Saur, München/ London/ New York/ Paris 1993, ISBN 3-598-11080-4, S. 1047.
  3. Percy Williams Bridgman: The Logic of Modern Physics. 1927.

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